Zutaten (für ca. 20 große Cookies)
- 270 g Butter
- 450 g Zucker
- 4 Eier
- 15 g Rübenzucker (optional für leichte Karamellnote)
- 145 g Sonnenblumenkern-Miso oder Kichererbsen-Miso
- 360 g Mehl
- 4 g Natron (alternativ Backpulver)
- 270 g Zartbitterschokolade (am besten Callebaut-Drops oder grob gehackt)
- 270 g Erdnüsse
Zubereitung
- Erdnüsse rösten: Im Ofen bei 180 °C etwa 10–15 Minuten rösten, bis sie duften und leicht gebräunt sind.
- Braune Butter herstellen: 180 g Butter in einem Topf erhitzen, bis sie nussig duftet und goldbraun ist. Durch einen Papierfilter in eine Rührschüssel gießen. Restliche 90 g Butter zur warmen Butter geben und schmelzen lassen.
- Teig anrühren: Zucker, optional Rübenzucker und Miso in die warme Butter einrühren. Danach die Eier nach und nach zugeben und alles cremig rühren.
- Trockene Zutaten: Mehl und Natron mischen und unterrühren, bis ein homogener Teig entsteht.
- Schokolade & Erdnüsse: Grob gehackte Schokolade und geröstete Erdnüsse unterheben.
- Kühlen: Den Teig 1–2 Stunden (oder über Nacht) im Kühlschrank ruhen lassen.
- Formen & Backen: Mit einem großen Eisportionierer Kugeln (ca. 100 g) abstechen. Auf ein Backblech mit Abstand setzen (max. 6 pro Blech). Im vorgeheizten Ofen bei 180 °C Umluft 8–12 Minuten backen. Nach Augenmaß! Jeder Ofen ist anders. Sie sollen außen schön gebräunt sein und innen noch weich.
Tipps
- Braune Butter: Für extra Aroma lohnt sich der Schritt – sie gibt den Cookies einen nussigen Karamellton. Wer es einfacher mag, der nimmt geschmolzene Butter.
- Teig einfrieren: Geformte Kugeln lassen sich hervorragend einfrieren. Direkt aus dem Tiefkühler gebacken verlängert sich die Backzeit nur um 2–3 Minuten.
- Aufbewahrung: In einer luftdichten Box halten sich die Cookies etwa 5 Tage – wenn sie so lange überleben.
- Welches Miso? Am intensivsten werden die Cookies mit unserem Sonnenblumenkern-Miso. Alternativ geht auch unser Kichererbsen-Miso in Bio-Qualität.
Das brauchst du dafür:
Hier bekommst du unser Sonnenblumenkern-Miso oder das Kichererbsen-Miso Bio – beide bringen tiefe Umami-Noten in die Schokolade.